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Cross-Cluster-Wochen 14. - 24.10.2024
Resilient durch Kooperation - Cross-Clustern von der Idee zum Markterfolg
Auftakt Cross-Cluster Wochen 14.10.2024 | 13:00 – 17:00 Uhr
COM CENTER im Brühl, Erfurt
Jede und Jeder für sich? Nicht mit uns! Thüringen zeigt, wie gut vernetzt wir branchen- und themenübergreifend zusammenarbeiten und was diese Kooperation mit Resilienz von Unternehmen zu tun hat: nämlich vieles! Wir laden Sie herzlich zur Auftaktveranstaltung der diesjährigen Cross-Cluster Wochen am 14. Oktober 2024 ins COM CENTER Erfurt ein. Ziel der Veranstaltung ist es, Unternehmen branchenübergreifend entlang der Wertschöpfungskette von der Idee zum Markterfolg miteinander zu verknüpfen. Wie steht es um Ihren CO2-Fußabdruck, die Cybersicherheit oder auch Maßnahmen zur Erfüllung der Anforderungen aus dem Lieferkettengesetz…? Wir können in einer krisengeplagten und dynamischen Zeit nicht für alles Fachleute sein, daher ist der Zusammenschluss mit anderen Branchen und Clustern umso wichtiger: der Austausch Schlüssel zum Erfolg.
Es erwarten Sie vielfältige Impulsvorträge und natürlich Interaktionsformate, wie den Lösungsgenerator und eine PowerPointKaraoke.
Resilient durch Kooperation – Seien Sie dabei und nutzen Sie die Chance, vielfältige Denkanstöße und neue Kontakte in den Cross-Cluster-Wochen vom 14.-24. Oktober 2024 mitzunehmen. Jetzt den Termin zum Auftakt vormerken!
Eine Veranstaltung der Cross-Cluster-Initiative Thüringen (CCIT).
Die Agenda finden Sie hier >>>.
Auftaktveranstaltung: Resilient durch Kooperation - Cross-Clustern von der Idee zum Markterfolg
Austausch ist der Schlüssel zum Erfolg - Das CCIT bietet Impulse zur Resilienzstärkung Thüringer Unternehmen und viel Raum für branchenübergreifende Interaktion.
Veranstalter: ELMUG / medways / MDZ / OptoNet / PolymerMat / ThEEN / ThERN / ThZM & ThCM
Datum: 14.10.2024
Zeit: 13.00-16.30 Uhr
Ort: COMCENTER Brühl, Erfurt
Informationen / Anmeldung >>>
Gesundheitsdaten sicher nutzbar machen – Anonymisierung als Schlüsseltechnologie
Im Rahmen der CCIT Wochen wird eine AVATAR-Workshop mit dem Titel: "Gesundheitsdaten sicher nutzbar machen – Anonymisierung als Schlüsseltechnologie" durchgeführt.
Besuchen Sie uns gern und lernen Sie mehr über unser Forschungsprojekt Verbundprojekt "AVATAR" - »Anonymisierung persönlicher Gesundheitsdaten durch Erzeugung digitaler Avatare in Medizin und Pflege» kennen.
Veranstalter: medways e.V. | InfectoGnostics Forschungscampus Jena e.V. | ITnet Thüringen
Datum: 21.10.2024
Zeit: 10.00-16.00 Uhr
Ort: Zentrum für Angewandte Forschung (ZAF), Philosophenweg 7, Jena
Teilnahme: kostenfrei
Agenda:
Ihre Anmeldung können Sie hier >>> direkt vornehmen.
WERTstoff-Kreisläufe als Beitrag zur Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit als Unternehmensstrategie initiiert Innovationen und sichert Wettbewerbsvorteile. Was gehört dazu? Wie gelingt ein überzeugender qualitativer UND zahlenmäßiger Nachweis auf Ebene Unternehmen bis hin zum einzelnen Produkt? Erfahrungsträger geben Antworten.
Veranstalter: PolymerMat / medways / Mittelstand-Digital Zentrum Ilmenau
Datum: 23.10.2024
Zeit: 14.00-17.00 Uhr
Ort: Ilmenau
Informationen / Anmeldung >>>
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Vergünstigtes Jobticket für Ihre Mitarbeiter
Rahmenvertragskonditionen für medways-Mitglieder
Für wenig Geld bequem zur Arbeit kommen und auch noch in der Freizeit in Jena und in Deutschland unterwegs sein - das bietet Ihnen das Job-Ticket mit medways-Rabatt
medways e.V. hat mit dem Jenaer Nahverkehr einen Rahmenvertrag geschlossen, der es den Mitarbeitenden unserer Netzwerkmitglieder ermöglicht, das Job-Ticket auf das Deutschlandticket um 5% günstiger zu erhalten.
Das ist das Job-Ticket:
Sie haben damit die Möglichkeit, deutschlandweit den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) und den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu nutzen. Die Nutzung von Zügen des Fernverkehrs mit dem Deutschlandticket ist grundsätzlich ausgeschlossen. Das Deutschlandticket ist nicht übertragbar und wird als persönlicher Fahrausweis ausgegeben, der mindestens den Namen und Vornamen sowie das Geburtsdatum des Fahrgastes beinhaltet. Dieser Fahrausweis wird in Form einer Chipkarte und als Handyticket ausgegeben.
Und so erhalten Sie Rabatt:
Um die Vorteile des Job-Tickets zu nutzen, sind mindestens fünf Teilnehmer eines Unternehmens oder einer Organisation (wie zum Bespiel medways e.V.) nötig – und das schaffen wir als Netzwerk! Der Arbeitgeber des Job-Ticket-Nutzers gibt dem Mitarbeitenden monatlich steuerfrei einen Zuschuss von 20 Euro (oder mehr), beispielsweise über die Lohnabrechnung, und kann dies dem Nahverkehr gegenüber in Form einer Erklärung glaubhaft versichern. Als Dankeschön setzt der Jenaer Nahverkehr einen Rabatt in Höhe von 5% auf das Deutschland-/ Jobticket. Das Abonnement wird für unbestimmte Zeit abgeschlossen und kann monatlich gekündigt werden.
In ganz Jena unterwegs für unter 30 € - eine Beispielrechnung:
Sie möchten ein Deutschland-Ticket vom Wohnort Maua zum Arbeitsort im Jenaer Stadtzentrum nutzen. Das Deutschland-Ticket kostet für diesen Radius regulär 49,00 € pro Monat. Ihr Arbeitgeber erklärt sich bereit, Ihnen 20 € pro Monat hinzuzugeben. Der Jenaer Nahverkehr gewährt daraufhin einen Rabatt auf das gesamte Ticket in Höhe von 5%. Das Deutschlandticket kostet nach Abzug des 5%-Rabatts also nur noch 46,55 €. Der Arbeitgeber steuert 20 € bei, sodass der Fahrgast selbst nur noch 26,55 € pro Monat zahlen muss.
Wer profitiert?
Arbeitnehmer, die einen entspannten und klimaschonenden Arbeitsweg wünschen.
Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter dabei unterstützen möchten.
medways, indem wir helfen und unserem Netzwerkgedanken Rechnung tragen können.
Der Nahverkehr, weil er Gäste hinzugewinnt.
Klingt spannend?
Melden Sie sich bei uns per E-Mail an info@medways.eu
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◼ NEUES AUS DER BRANCHE
DIN-Normierungsgremien bitten um Mitwirkung
Jeder kann sich als Experte zur Erstellung eines DIN-Normenantrags (DIN SPEC) einbringen. Die Öffentlichkeit kommentiert den Norm-Entwurf und das Deutsche Institut für Normung (DIN) prüft alle 5 Jahre den Inhalt. Eine DIN SPEC kann später auch Grundlage für eine DIN-Norm sein. Es entstehen sehr unterschiedliche Kosten für die Mitwirkung - 1.300€ pro Jahr, um mit bis zu 2 Sitzen im Gremium mitzuwirken. Darüber hinaus erhält man Vergünstigungen.
DIN SPEC ist der kürzeste Weg, Standards direkt aus der Forschung am Markt zu etablieren. Das Erstellen der DIN SPEC ist finanziell aufwendig, dennoch kann man sich die Kosten durch die WIPANO >>> Initiative des BMWK zum Teil fördern lassen.
Informationen zum Finanzierungsmodell >>>.
Informationen im Zusammenhang mit AI Act und Normung.
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Umfrage der Europäischen Kommission zur Verwendung elektronischer Gebrauchanweisungen (eIFU)
Die Europäische Kommission erwägt derzeit, die Verwendung elektronischer Gebrauchsanweisungen für alle professionellen Medizinprodukte (d. h. Produkte, die von Angehörigen der Gesundheitsberufe verwendet werden) zuzulassen.
Angehörige der Gesundheitsberufe und/oder andere Personen, die in einer Gesundheitseinrichtung in der Europäischen Union arbeiten, werden gebeten, sich an dieser Umfrage zu beteiligen. Ihr Feedback wird entscheidend sein, um den Entscheidungsprozess der EU-Regulierungsbehörden für Medizinprodukte zu unterstützen.
Die für die Beantwortung dieser Umfrage benötigte Zeit wird auf weniger als 5 Minuten geschätzt. Eine Teilnahme ist bis zum 11.10.2024 möglich.
Zur Umfrage.
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Emily-Roebling-Preis 2025 für Unternehmerinnen
Sie sind Unternehmerin mit Hauptsitz in Thüringen oder kennen eine solche Frau, die sich durch die folgenden Stärken auszeichnet:
Bewerben Sie sich oder nominieren Sie eine herausragende Frau für den Emily-Roebling-Preis 2025.
Die Verleihung findet am 05.03.2025 ab 15 Uhr in der IHK Erfurt statt.
Fristablauf für Bewerbung oder Vorschäge: 15. November 2024
Weitere Informationen und Bewerbung.
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PFAS-Verbot bedroht die Hightech-Industrien
Viele Unternehmen beteiligten sich deshalb an den Konsultationen der zuständigen Behörde ECHA
Der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) liegt ein Vorschlag zur breiten Beschränkung von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) vor. Der Vorschlag wurde von den Behörden Dänemarks, Deutschlands, der Niederlande, Norwegens und Schwedens ausgearbeitet und am 13. Januar 2023 bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eingereicht.
Viele Hersteller medizintechnischer Produkte und Geräte sind auf den Einsatz von Komponenten aus PFAS angewiesen: PFAS sind für die industrielle Produktion von enormer Bedeutung, da diese Stoffe auch bei extremen Temperaturen oder in aggressiver Umgebung – zum Beispiel bei Säureprozessen – kaum Verschleiß zeigen. Damit ist die Stoffgruppe für viele Produktionsschritte, zum Beispiel bei der Herstellung von medizintechnischen Geräten, Halbleitern oder in Reinräumen, nahezu unverzichtbar. Zudem gibt es bisher keine alternativen Stoffe, die eine vergleichbare Qualität oder Sicherheit aufweisen.
Die zuständige europäische Behörde ECHA hatte den Unternehmen bis zum 25. September die Möglichkeit gegeben, ihre Bedenken gegen das geplante Verbot zu äußern. Unternehmen aus der Medizintechnik sowie dem Maschinen- und Anlagenbau haben diese Möglichkeit zahlreich genutzt.
Hier finden Sie weitere Informationen zum geplanten PFAS-Verbot >>>
Unter diesem Link finden Sie Handlungsempfehlungen der DIHK >>>
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